Klinik war gestern, Resilienz-Resort ist heute. Wir sorgen uns nicht um das was fehlt, wir kümmern uns – mit Ihnen gemeinsam – um das, was Sie brauchen. Mit unserem Leben ist es ähnlich wie in der Politik: Ressourcen (also „Bodenschätze“ – ist die wörtliche Bedeutung) können ans Tageslicht gebracht werden (Ressourcenorientierte Therapie), dazu müssen sie aber im verborgenen schlummern. RESILIENZ heißt übersetzt „Widerstandskraft“, also die Eigenschaft, die z.B. ein Gummiball besitzt, den ich eindrücken kann, der dann aber wieder in seine alte Form zurückspringt.

In der Kaiser-Trajan-Klinik helfen wir Ihnen – im wahrsten Sinne des Wortes – Wieder Stand-Kraft zurückzugewinnen: In der orthopädischen Bedeutung, und hier haben wir eine lange Expertise, aber auch im Sinne eines psychosomatischen Verständnis des Lebens. Widerstandskraft im psycho-sozialen Zusammenhang ist nicht angeboren; wir können sie entwickeln. Was es dazu braucht? Eine Lebensgestaltung, die vorhersehbar ist, und alle Bedürfnisse ausgewogen berücksichtigt. Die einen Sinn macht und die wir in der Zusammenschau verstehen.

Dazu benötigen wir ein tieferes Wissen, wie unser Körper und unsere Seele funktionieren, wie sie warum reagieren, also die Psycho-Dynamik verstehen, wie und warum wir uns verhalten und was wir bewusst tun können um Einstellungen und Verhaltensmuster, die uns eigentlich schädigen, abzustellen. Liebe Leser, neugierig geworden? Im Folgenden beantworten wir Ihnen gerne die häufigsten Fragen, die wir in diesem Zusammenhang gestellt bekommen.

Die Psychosomatische Medizin ist das ärztliche Fachgebiet, das neben der biologischen die psychischen und sozialen Aspekte bei der Entstehung und der Behandlung von Krankheiten am meisten mitberücksichtigt. Mit der Aussage: „Vom Zusammenleben zur Zelle und wieder zurück!“ bringt Prof. Thomas Loew, der Psychosomatiker an der Universität Regensburg, der auch die Kaiser-Trajan-Klinikmitarbeiter berät, diese Zusammenhänge auf den Punkt. Wir können später vier Hauptformen von Krankheiten unterscheiden. Ausgangspunkt für alle ist der Stress. Besser wäre natürlich Vorbeugung (Prävention).

Alle Maßnahmen, die Sie im Folgenden kennenlernen werden, wirken praktisch doppelt. Einmal im Sinne der Behandlung aktueller Beschwerden, aber gleichzeitig auch stützend und stärkend, so dass Sie, wenn Sie zukünftig anwenden, was Sie bei uns lernen, sich selbst besser im Griff haben werden, und möglicherweise auch Ihrem Umfeld den einen oder anderen Tipp geben können.

Wir legen sehr viel Wert darauf, ein Krankheitsverständnis für das individuelle Störungsbild zu vermitteln. Im weiteren sollen Sie neue Verhaltensmöglichkeiten für sich entdecken, erproben und üben, um gesundheitsfördernde, alltagsrelevante Fertigkeiten an der Hand zu haben, die es Ihnen ermöglichen, zukünftig mögliche Krankheitsauslöser besser zu erkennen und meiden zu können.

Ihre Wünsche sollen bei der Auswahl der Therapien immer mitberücksichtigt werden, die Zufriedenheit unserer Patienten ist uns ein besonders wichtiges Anliegen. Ebenso sollen jeweils die individuellen Spielräume des einzelnen Patienten genutzt werden im Sinne einer auf Resilienz ausgerichteten Therapie.

Der Laie verbindet mit dem Begriff ein Gefühl, der Fachmann eine lebensnotwendige körperliche Reaktion, die im weitesten Sinne Bewältigungskräfte und Energie bereitstellt, z.B. Körperspannung oder Wachheit (Arrousal im Englischen). Im Kern ist es ein Erregungszustand, der nach einer gewissen Zeit (manchmal Minuten, manchmal Stunden) wieder abklingen muss.

Bleibt die Erregung auf hohem Niveau – die Menschen bezeichnen sich dann als „nervös“, richten die ablaufenden körperlichen Vorgänge Schaden an, denn der Schutz vor Entzündungen wird heruntergeregelt – Heilungsvorgänge nützen in der kurzfristigen Notsituation nichts, die Energiereserven des Körpers werden aufgebraucht, Reparaturvorgänge auf der zellulären Ebene nicht eingeleitet. Welche Krankheiten können entstehen?

Wir kennen 4 Hauptgruppen von Krankheiten in der Psychosomatik, die aber auch gleichzeitig auftreten können. Die Ärzte und Psychologen nennen das Komorbidität. Ein Drittel der Patienten in der Psychosomatik hat mehr als eine Diagnose, ein Drittel mehr als drei. 90% der Patienten sind länger als ein Jahr krank.

Im Mittel dauert es 7 Jahre, bis psychosomatische Patienten annehmen können, dass sie psychosomatisch erkrankt sind, und aufhören, nach anderen Ursachen zu suchen.

In welchen Krankheitssituationen können wir von einer verbesserten Resilienz profitieren?

Natürlich grundsätzlich in allen Lebenslagen, aber im Besonderen bei psychosomatischen Erkrankungen. Prüfen Sie einfach, ob die folgenden Aussagen für Sie zutreffen:

Funktionelle Erkrankungen, bez. „es funktioniert nicht mehr wie es soll“ Krankheiten: Welche Symptome sind zu beobachten? Sogenannte somato-forme, also Symptome die sich körperlich begründet anfühlen (Verspannungen, Verstopfung, Durchfall, Übelkeit, chronische Schmerzen), aber zunächst einmal „nur Schalt- und Koordinationsprobleme“ der die Organe steuernden Nervenzentren sind, Konzentrationsschwankungen bei den wichtigen Botenstoffen und Hormonen. Jeder Mensch kennt diese Symptome, normalerweise „lernen“ wir sie im Zusammenhang mit „echten“ Krankheiten, die wir im Laufe des Lebens erleiden, die aber normalerweise selbst wieder vergehen. Unsere für die Steuerung der Symptome zuständigen Nervenzentren, richtig, auch Symptome müssen gesteuert werden, ähnlich wie bei einer technischen Anlage, die aktiv geregelt wird, aber trotzdem Schaden nimmt, „merken“ sich diese Abläufe. Diese können dann plötzlich oder in einem Zusammenhang stehend mit anderen Ereignissen aktiv werden. Ist die Funktionsstörung so ausgeprägt, das sich der Mensch zum Patient wird, hat er „somatoforme Störungen“. In dieser Gruppe gibt es verschiedene Krankheiten, die die Ärzte voneinander abgrenzen können, mit unterschiedlicher Dauer und verschiedenen Symptomen, quasi von Kopf bis Fuß. Diese Krankheiten können verkompliziert werden durch das gleichzeitige Auftreten von Gemütserkrankungen, den Depressionen oder Ängsten. Bekannt ist die Hypochondrie, also krankheitsbezogene Befürchtungen die sich in diesen Situationen in der Regel nicht bewahrheiten.

Ich bin „Stress-“ geschädigt, vielleicht auch schon körperlich, und muss lernen, diesen zu reduzieren, um wieder gesünder leben zu können.

Eine zweite, große Gruppe von Erkrankungen sind „richtige“ körperliche Erkrankungen, bei denen das Gewebe schon Schaden genommen hat und verbunden mit massiver Stressbelastung. Hier hat der Patient mit der Heilung ein Problem, wie oben erklärt, da sich der Körper anderen – vermeintlich wichtigen – Aufgaben widmet, nämlich sich auf dem Erregungsniveau zu halten. Da der Stress, ab jetzt sagen wir nun lieber Belastung, oft im Zusammenleben entsteht, häufig sind hier die Arbeit und die Partnerschaft, ist spätesten jetzt die Brücke zur Zellschädigung geschlagen. Krankheiten die hierher gehören, sind praktisch alle chronischen, die mit entzündlichen Prozessen einhergehen: Koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt, Asthma, rheumatoide Arthritis, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, chronische Hautkrankheiten. Auch die Tumorerkrankungen zählen dazu. Die Stärken der Psychosomatischen Medizin entfalten sich jedoch weniger in der Akutphase dieser Krankheiten. Gerade die Zeit der Rehabilitation, also wenn die schlimmsten Krankheitserscheinungen abgeklungen sind und wir langsam wieder gesund werden, ist aber eine Zeit, wo wir sehr von einer Unterstützung der Selbstheilung profitieren können.

Umgekehrt kann jede chronische Erkrankung, sei sie körperlich oder psychosomatisch die Fähigkeiten zur Selbstregulation und zur zwischenmenschlichen Verständigung ungünstig beeinflussen. Dies kann auch wieder in Depressionen und / oder Ängsten oder anderen Verhaltensstörungen, zum Beispiel beim Essverhalten (zuviel oder zuwenig) oder Suchtverhalten, zum Ausdruck kommen. Damit ist die dritte Gruppe von Krankheiten abgegrenzt.

Die letzte Gruppe von Patienten, sind die, die ein schweres Trauma überlebt haben (seelische oder körperliche Gewalteinwirkung) oder starke Gefühle des Ausgeliefertseins erlebt haben. Diese Situation kann in der Folge zu Krankheiten der 3 vorherigen Gruppen führen.

Wann ist die Kaiser Trajan Klinik für Sie die richtige Adresse?

Haben Sie sich in einer der Gruppen wiederfinden können? Dann sollten Sie zunächst einen guten Hausarzt haben, vielleicht schon einige Wochen regelmäßig zum ärztlichen oder psychologischen Psychotherapeuten gehen, und vielleicht auch schon Psychopharmaka über mehrere Monate eingenommen haben. Warum sind Sie nicht beim Psychotherapeuten? Weil es Ihnen niemand vorgeschlagen hat. Suchen Sie sich jemanden. Er muss eine Kassenzulassung haben, dann ist sichergestellt, dass die Qualifikation einen bestimmten Standard erfüllt.

Wann sind Sie in der Kaiser Trajan Klinik richtig aufgehoben?

  • Sie leiden in Ihrer / unter Ihrer Situation und zwar schon mehrere Monate
  • Sind sind regelmäßig, wenigstens zweiwöchentlich, bei Ihrem Hausarzt. Dieser stellt die Diagnosen Depression, Angst- oder Panikstörung oder somatoformer Störung.
  • Sie fühlen sich körperlich deutlich weniger leistungsfähig als andere in ihrer Altersgruppe, haben vielleicht Schlafstörungen, fühlen sich belastet.
  • Sie sind wenigstens 2 Monate krank geschrieben, oder fühlen sich Ihren Aufgaben nicht mehr gewachsen-Ihre Krankenkasse oder private Krankenversicherung ist für REHA-Massnahmen für Sie der Kostenträger (Versorgungsvertrag nach §111 Abs. 5 SGB), weil Sie z.B. noch nicht, oder nicht lange genug in die Rentenversicherung einbezahlt haben, oder weil Sie schon berentet sind. Ebenso können Selbstzahler bei uns behandelt werden.

Sie müssen sich darauf einstellen, dass Sie in einer psychosomatischen REHA-Massnahme ein Minimum an körperlicher Aktivierung – und zwar an jedem Tag – aushalten können sollten. Das entspricht am Anfang etwa 2 Stunden straffem spazierengehen. Das kann bei Bedarf auch wesentlich intensiver oder mehr sein. Daneben sollten Sie sich darauf einstellen, dass Sie jeden Tag (Mo-Fr.) etwa zwei Stunden in Gruppen mit bis zu 12 Personen verbringen werden (Gesprächs- Entspannungsgruppen und Gruppen in Spezialtherapiemethoden, wie Kunsttherapie oder psychosomatische Bewegungstherapie).

Psychosomatische Behandlungen, wie sie auch in der Abteilung für Psychosomatische Medizin der Kaiser Trajan Klinik durchgeführt werden, folgen der Erkenntnis, das Fähigkeiten des Zusammenlebens und des Austausches nur in der Gruppe erfahren und erlernt werden können. Deshalb ist ein Gruppenkonzept das Rückgrat unseres Behandlungskonzepts. Die Therapie ist aber auch – trotz Gruppe – individuell, weil Sie natürlich hinsichtlich ihrer Selbstregulations- und Kommunikationsmöglichkeiten unterstützt werden. Daneben gibt es noch wöchentlich eine Stunde Zeit, einzeln mit einem Psychotherapeuten zu sprechen, um die Hintergründe Ihrer Erkrankung zu erforschen und Bewältigungsmöglichkeiten gemeinsam zu überlegen und zu lernen.

Ein hochqualifiziertes Team aus Fachärzten für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, psychologischen Psychotherapeuten, Ergotherapeuten, Sporttherapeuten und Physiotherapeuten, Ernährungstherapeuten, Sozialarbeitern, sowie Krankenpflegefachkräften, kümmert sich dabei um Ihr Wohlergehen.

Oberste Ziele der psychosomatischen Behandlungen in der Kaiser Trajan Klinik ist die Wiederherstellung Ihres körperlichen und seelischen Gleichgewichtes, mehr Lebensqualität zu spüren und am Alltagsleben wieder mit neuer Kraft und Freude teilzuhaben. Dazu schrecken wir auch vor Kreativität nicht zurück und gehen von April bis September besonders kreative Wege mit unserem Angebot GERNE Golf® für psychosomatische Patienten, die wenigstens vier volle Wochen bei uns sind. Sie können im Rahmen des Klinikaufenthaltes die Platzreife vorbereiten, die am letzten Samstag des Aufenthaltes abgenommen wird. GERNE steht dabei für G esund E motional R egenerierend N eurowissenschaftlich E ntspannend, und ist eine weitere Möglichkeit Bewegung und Entspannung zu verbinden, und zwar genau deshalb, weil mit diesem Sport das „leibliche unbewusste“ angesprochen wird. Zum Abschlag zum Beispiel müssen 17 verschiedene Bewegungsabläufe koordiniert werden, die dann ohne Einflussnahme unbewusst ablaufen müssen.

Auch in den Entspannungsverfahren, die in der Regel unterbewertet werden, gehen wir neue Wege: Atementspannung mit und ohne Hilfsmittel (wissenschaftlich fundiert), SURE: Somatische Universelle Regulative Exercises, Funktionelle Entspannung und Selbst-Hypnose mit individuellen Empfehlungen zum Weitermachen und das Ganze qualitätsgesichert durch Biofeedback.

Kaiser Trajan brachte 100 n.Chr. einen philosophischen Paradigmenwechsel: Leitbegriffe wie comitas (Freundlichkeit), moderatio (Mäßigung), humanitas (Menschlichkeit) oder temperantia (Selbstbeherrschung) ergänzen seitdem die klassischen Kardinaltugenden (Damit Sie nicht googlen müssen: Diese sind Weisheit, Klugheit, Tapferkeit, Gerechtigkeit).

Fast 2000 Jahre später sind Trajans Tugenden – transformiert in Therapieziele in der Medizin der Gegenwart angekommen. Soziale Beziehungen zu gestalten, und davon profitieren zu können, verbessert Lebensqualität und –Erwartung – auch bei chronischer Krankheit.

Am Anfang des Lebens steht der Atem und auch das letzte was wir im Leben tun, ist ein Atemzug. Deshalb steht der Atem auch bei uns ganz am Anfang. Entschleunigtes Atmen ist das von Prof. Loew, Regensburg vertretene „Geheimrezept“. Bei uns lernen Sie auf jeden Fall, ihren Atem als körpereigenen medizinischen Notdienst zu nützen. Jeder Patient (und nicht nur Patienten) üben das mit dem Atemtakter. Die Erfolge überprüfen wir mittels Biofeedback. Daneben bieten wir das altbekannte und sehr bewährte Autogene Training, in besonderer Form als Autogene Therapie und besonderer didaktischer Aufbereitung vom Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für ärztliche Hypnose und Autogenes Training speziell für unsere – das heißt Ihre – Belange entwickelt. Imaginationstechniken, Phantasiereisen und in Einzelfällen intensiviertes Biofeedback und Hypnose sind auch in unserem Repertoire.

„Leben ist erst einmal Bewegung“ sagt Prof. Loew, das unterscheidet uns von den Grabsteinen. Auch zum Entspannen können wir Bewegung brauchen. Sie ist die zweite Notfallmedizin, die wir einsetzen können und die wir immer dabei haben. Wissenschaftlich erwiesen ist die ebenfalls etablierte progressive Muskelrelaxation, bei der wir entspannen lernen können durch zunächst isometrisches Anspannen verschiedener Muskeln und Locker lassen. Probieren Sie es gleich mal aus? Die rechte Hand zur Faust schließen… Anspannen – bis 6 Zählen – nun wieder locker lassen… Na, ist die Hand entspannter, besser durchblutet, wärmer? Sehen Sie mal. Aber dabei bleiben wir nicht stehen: „Wiegen Sie sich doch mal in Sicherheit!“ Ein Anti-Stress-spezial Rezept von Prof. Loew ist SURE (Somatic Universal Regulative Exercise). Wissenschaftlich an Einsatzkräften getestet und für geeignet zur Schnellentspannung befunden, nützen Sie letztlich das zur Entspannung, was sie schon als Kind getan haben, ohne zu wissen wofür dies gut sein kann, sie schaukeln, schunkeln, wiegen sich – hier im Sinne von Tanzen. Und wir sehen mit unseren Apparaturen, ob welches Entspannungsverfahren für Sie persönlich – das heißt für Ihren Bauch – am besten funktioniert. Eine Methode, die Sie ebenfalls bei uns kennen lernen und auch gleich anwenden können, ist die Funktionelle Entspannung. Diese Technik integriert A tmung, B ewegung und C Körperwahrnehmung, benötigt immer nur wenige Sekunden, ist im Sitzen, Stehen und Liegen tatsächlich überall anwendbar und so etwas wie Ihr zukünftiges allzeit einsetzbares Präventionsprogramm. Sie warten nicht mehr an der Kasse, auf den Bus oder im Stau: Sie warten in Zukunft sich! Mehr dazu dann persönlich im Kaiser Trajan- Resilienz Resort.

Sich selbst regulieren zu können, die eigenen Bedürfnisse zu kennen und zu pflegen sind Schlüsselqualifikationen der Gegenwart, nicht nur bei den psychosomatischen Erkrankungen, Ängsten, Burnout und Depressionen. Aber auch körperliche Fitness ist eine Quelle der Zufriedenheit. Was viele nicht wissen: Nordik Walking ist gelenkschonend und herzgesund, aber auch Yoga – richtig angeleitet und dann auch richtig und regelmäßig gemacht – entspricht einem mittleren Ausdauertraining. Wer es heißer haben will findet bei uns ein medizinsch betreutes Fitnessstudio und wer gerne tanzt, oder es einmal probieren möchte: Sarengue® als besonders gelenkschonendes aber wissenschaftlich erwiesen ausgezeichnetes körperformendes Muskelaufbautraining – mit Bewegungsmustern aus Salsa und Merengue. Nicht nur für Damen…

Wir fördern Sie durch moderne Psychotherapiekonzepte und die Säulen der Naturheilkunde: Bewegung, aber auch Thermalwasser (im Haus!), Entspannungsverfahren der Extraklasse wie Funktionelle Entspannung, hypnotherapeutische/ imaginative Methoden, Biofeedback und Urelemente der Heilkunde – das Schwefelwasser, heilendes Moor und Ernährungswissen. Wir sind uns sicher, dass Wärmepackungen und Massage – neben allen aktiven Methoden, die wir anbieten, ebenfalls wichtige Therapieelemente sind. Bei uns müssen Sie keine Angst haben, auf diese Angebote, weil sie ja eigentlich keine Hilfe zur Selbsthilfe darstellen, verzichten zu müssen.

Ja, wir arbeiten nach den anerkannten Leitlinien der Fachgesellschaften. Es kommen – neben den Entspannungs- und Bewegungsorientierten Verfahren sowohl tiefenpsychologisch orientierte Therapien als auch verhaltenstherapeutische Verfahren zur Anwendungen im Sinne einer patientenzentrierten, individuellen Komplexbehandlung. Ihre Wünsche als Patient sollen bei der Auswahl der Therapien immer mitberücksichtigt werden, die Zufriedenheit unserer Patienten ist uns ein besonders wichtiges Anliegen. Ebenso sollen jeweils die individuellen Ressourcen des einzelnen Patienten genutzt werden im Sinne einer ressourcenorientierten Therapie. Und damit die Qualität stimmt, arbeiten wir intensiv mit der Universitätsabteilung in Regensburg zusammen. Die erhobenen Befunde werden im Rahmen einer Klinikübergreifenden Qualitätssicherung alle überprüft und die Behandlungsabläufe immer wieder angepasst.

Auf Wiedersehen im Roemerbad Kliniken Resilienz Resort: Kaiser-Trajan Klinik

Gez. Prof. Loew

Liebe Gäste, liebe Patienten,

bei Fragen zu Verwaltung, Anreise, Angeboten und weiteren organisatorischen Unklarheiten hilft Ihnen gerne unser Team an der Rezeption (Telefon: 09445 966-0).

Ihr Ansprechpartner bei medizinischen Fragen:

Dr. medic/UMF Bukarest Oana Walther
Fachärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie (VT)
Supervisorin (VT)
Chefärztin der psychosomatischen Abteilung Klinik Kaiser Trajan
Telefon/Zentrale: 09445 966-0

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Kurzinfo Psychosomatik

In der Abteilung für Psychosomatische Medizin der Kaiser Trajan Klinik, unter der Kooperation und kollegialen Leitung der Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Regensburg.

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Programm für Berufssoldaten

In Absprache mit dem Sanitätsamt der Bundeswehr haben wir dieses Präventivkonzept für Soldaten der Bundeswehr, nach einem Auslandseinsatz, entwickelt.

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