Die LMU München führt im Kaiser Trajan eine Studie durch, in der die Wirkung von Schwefel- und Mooranwendungen untersucht werden.

Die LMU München, Lehrstuhl Public Health, in Vertretung von Frau Professor Dr. Dr. Angela Schuh führt im Kaiser Trajan eine Studie durch, in der die Wirkung von Schwefel- und Mooranwendungen in einem zweiwöchigen Präventionsprogramm „Stark gegen Stress“ untersucht werden.

Hintergrund: Die sich immer schneller verändernde Arbeitswelt mit ihren veränderten Arbietsbedingungen und Anforderrungen, gekennzeichnet durch größeren Zeitdruck, Arbietsverdichtung und zunehmende Komplexität, hat acuh eine Veränder der arbeitsbezogenen Belastungen bewirkt. Standen in der Vergangenheit die körperlichen Belastungen im Vordergrund, so ist es heute in zunehmendem Maße die psychische Beanspruchung, die zu gesundheitlichen Problemen beiträgt.

Mit dem im Rahmen des Projektes entwiceklten zweiwöchigen Präventionsprogramm „Stark gegen Stress“ soll für die Zielgruppe eine wirksame Maßnahme zur Bewältigung von Belastungen und Herausforderungen des beruflichen Alltas und zur Förderung der Gesundheit angeboten werden.

Auszug: Programminhalte sind u.a. stressreduzierende Maßnahmen (z.B. Schwefelbad, Moorbad, Massagen)

Auszug Nutzen und Risiken: Richtig angewendet sind die Behandlungsverfahren im Rahmen des Präventionsprogrammes ohne Risiken und Nebenwirkungen. Moor- und Schwefelbäder werden unter ärztlicher Betreuung verabreicht. Die Entscheidung darüber, ob diese Bäder bei Teilnehmern angewendet werden können, trifft letzlich die betreuende Studienärztin in Bad Gögging.

Für die Studie werden vor und nach dem ersten Moor- oder Schwefelbad und vor und nach dem letzten Moor- und Schwefelbad einige Messungen vorgenommen um die Wirkung der Bäder zu untersuchen.